Der Sauerteig |
Zutaten:
150 g Dinkel
250 g Roggen
2 geh. TL Meersalz
1 gestr. TL Brotgewürz
1 EL Honig oder Sirup (Rübensaft)
2 EL Dinkel-Sauerteig
350 ml heißes Wasser (zum Quellen)
150 ml lauwarmes Wasser
Dinkel-Roggenschrot (Quellphase) |
und zusätzlich:
90 g Dinkelmehl
je 1 schwach geh. EL Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkerne
Zubereitung
- Am Vortag morgens: Roggen und Dinkel schroten (beides jeweils im TM 15 Sek. Stufe 10 - je nach Mahlgrad des Schrotes variieren) und in eine Schüssel geben.
350 ml heißes Wasser daraufgeben und verrühren.
Zudeckeln und mindestens 6 Stunden quellen lassen. - Am Vortag mittags: Hefe mit dem Honig/Rübensirup und Brotgewürz und 15 Sek. Stufe 4 verrühren
und den Topfinhalt ca. 3 min./ 37 Grad/ Stufe 1 erwärmen. - Den gequollenen Schrot und das Salz zugeben, grob mit dem Spatel verrühren und den Sauerteig und ca. 100 ml lauwarmes Wasser zufügen und ca. 4 Min. Knetstufe kneten. Der Teig sollte eine feuchte Konsistenz haben. Den Teig in eine andere Schüssel geben und zugedeckt für mindestens 12 Stunden (oder über Nacht) kühl stellen (Kühlschrank).
Am folgenden Tag (Backtag) morgens: Den Teig aus der Schüssel nehmen und mit einem Teil des feinen Dinkelmehls und den gewünschten Kornsaaten (Leinsamen, Sesam, Sonnenblumenkerne) verkneten und zu einer Kugel formen. Die Teigkugel in eine geölte Schüssel legen, mit etwas Mehl bestäuben, zudeckeln und ca. 2-3 Stunden zimmerwarm gehen lassen.
- Backtag vormittags: Den ofenfesten Glastopf (gefettet und mit Gries ausgestäubt) in den Backofen stellen und den Ofen vorheizen auf 250°C.
Den Brotteig vorsichtig von der Schüssel lösen und in den heißen (! Achtung: Topflappen!) Glastopf gleiten lassen, zugedeckelt 30 Minuten bei 250° backen, dann den Deckel entfernen und noch weitere 15-20 Minuten bei 180 ° backen bis das Brot eine schöne goldbraune Farbe hat und beim klopfen hohl klingt. - Auf einem Kuchenrost abkühlen lassen und erst am nächsten Tag anschneiden. Das Brot habe ich halbiert und eine Hälfte in einer Guglhupf-Form von TW im Kaltraum (Speisekammer) aufbewahrt. Es hat sich mehrere Tage wunderbar frisch gehalten. Die andere Hälfte wurde on Scheiben geschnitten und in einer Brotdose bis zum Verzehr aufbewahrt. Anmerkung: wir sind nur zwei Personen.
Variation:
Teigruhe:
mit Wasser bepinselt und Körnern bestreut: fertig zum Backen
alle Schritte auf einem Foto - unsortiert :
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